Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
Dein Name und mein Herz
Ganz tief innen drin fühle ich mich leer. Nicht so schlimm wie ein schwarzes Loch, das alles aufsaugt, was in seine Nähe kommt. Nein, ich füttere die Leere mit Ablenkung, mit Schokolade, mit der Gesellschaft von guten Freunden und langen Gesprächen. Und meistens habe ich Erfolg damit.
Aber wenn es deinem Namen gelingt, durch den Riss, den du in meinem Herzen hinterlassen hast, nach außen zu dringen, dann spüre ich ihn lange in mir nachhallen. Er wandert durch meinen ganzen Körper, stößt sich ab, schwingt zurück, schwillt an, setzt sich in meinem Hals fest, schnürt mir die Luft ab und will nicht mehr verschwinden.
Und dann wird mir die Leere bewusst.
Aber wenn es deinem Namen gelingt, durch den Riss, den du in meinem Herzen hinterlassen hast, nach außen zu dringen, dann spüre ich ihn lange in mir nachhallen. Er wandert durch meinen ganzen Körper, stößt sich ab, schwingt zurück, schwillt an, setzt sich in meinem Hals fest, schnürt mir die Luft ab und will nicht mehr verschwinden.
Und dann wird mir die Leere bewusst.