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Coole Schuhe gegen kalte Füße

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Mal wieder Topthema an der Supermarktkasse oder wenn man den Chef am Kopierer trifft: Ja, ist das kalt geworden! Auch wenn es nichts Langweiligeres gibt, als über das Wetter zu konferieren: Unberührt lässt es einen nicht. Und morgens läuft man zur U-Bahn und denkt sich: Brrrhh, schon wieder zu wenig an. Wenn doch wenigstens die Turnschuhe ... mit Wollsocken ... und später am Abend rennen wir nach Hause, mit kalten Füßen in vom Regen schmatzenden Flipflops. Und dann wundern wir Mädchen uns, dass wir aufs Klo müssen, sobald wir auf dem Sofa sitzen. Und kaum waren wir dort, müssen wir auch schon wieder hin. Einige schlaflose Nächte und zwei Antibiotikatherapien später müssen wir unser Schicksal dann in die Hände homöopathischer Globuli legen und Kaffee, Kaugummi und Minzzahnpasta abschwören. Weil Kügelchen sonst nicht wirken. Und kaum hören wir den Regen, müssen wir wieder auf Toilette, und so geht das weiter, immer weiter. Das, Jungs, nennt man Blasenentzündung. Das beste Mittel gegen die fieseste aller Mädchenkrankheiten ist nicht die Chemiekeule hinterher, sondern feste Schuhe vorher. Total unfest sind auch vermeintlich feste Stoffturnschuhe, weil jene die Kälte und Nässe speichern wie ein Glitzi-Spülschwamm. Wer feste Schuhe trägt, aus Leder oder Lederimitat, kann temperaturarme Tage sogar bauchfrei und mit sehr tief sitzenden Hüfthosen bestreiten. Vorausgesetzt, das findet jemand schön.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Jock Rock Ankle Boot. Die Auswahl an festen Schuhen für Übergangszeiten wie diese ist seit jeher enorm. Wenn man hinsichtlich der Optik nicht zu zimperlich ist. Dank des omnipräsenten 80er Jahre-Revivals in der Mode sind nun aber endlich auch schicke Exemplare in ausgesuchten Geschäften käuflich zu erwerben. Die besten festen Schuhe bis zum ersten Schneefall sind Ankle Boots, die etwas coolere Schwester der öden Stiefelette. Abgesehen vom besseren Design unterscheiden sich Ankle Boots von Stiefeletten noch dahingehend, dass sie einen etwas niedrigeren, dafür umso weiteren Schaft haben, in den zur Not auch noch ein Hosenbein passt.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Jasmine Buckle Boot. Auch Stiefeletten erleben diesen Herbst ihren zweiten Frühling, dank It-Girls wie Chloe Sevigny. Doch richtig gut sehen sie einfach noch nicht aus. Wem folglich die Deichmann-Modelle nicht so recht ans Herz wachsen wollen, ebenso wenig wie muffige Omastiefelchen vom Flohmarkt, der sollte sich mal im Londoner Schuhhaus Office umsehen. Der Laden hat eine Internet-Dependance, welche die Schuhe auch nach Deutschland rübermacht. Office führt Ankle Boots für Indiegören, Elvis-Verehrerinnen, Sienna Miller-Doubles und ganz normale Mädchen, die nur eine hübsche Verpackung für warme Füße suchen. Und wem Blasenentzündungen so gar nichts ausmachen, der findet auch Schuhe dort, in denen man wie Bolle frieren kann.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Jerry Pixie Boot.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Diandra Wrap Boot. Mehr unter www.office.co.uk.

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