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Gute Laune im Bush - diese Woche jetzt.de

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1. Gullydeckel schweißen Ab in den Baumarkt. Denn Herr Bush, seinerseits Präsident der USA kommt zu Angelas Kaffeekränzchen nach Mecklenburg-Vorpommern. Sicherheitsstufe eins. Das heißt „jetzt wird wieder in die Hände gespuckt“ und Briefkästen abmontiert, Gullydeckel zugeschweißt und Aufbackbrötchen gekauft. Denn von Mittwoch bis Freitag ist an Mecklenburgs Attraktionen zeitweise Ausgangsperre. Bush düst übrigens am Wochenende gleich weiter zum G8-Gipfel nach St Petersburg. Auch da: Aufbackbrötchen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

US-Präsident mit Schutzbrille. Auf dem Bild ist George W. Bush im US-Bundesstaat Illionis zu Besuch. Diese Woche kommt er nach Deutschland. Foto: reuters 2. Streit anfangen und versöhnen Irgendwann gibt es den berühmten Zahnpastatubeneklat im Pärchenleben. Manchmal macht einen der andere einfach auch wahnsinnig. Wenn sie nicht normal Pizza bestellen kann, fährt wie beim Stock-Car Rennen oder er Bierflaschen sammelt, statt Flusen zu suchen. Und überhaupt: Wer tröstet jetzt wen bei der nächsten Grippe? Das alles in liebevoll unter dem jetzt.de-Label Pärchenkolumne von Michèle und Dominic. 3. Gerichtsshows gucken, oder Fußball Uiuiui. Grad mal einen Tag nach dem WM-Finale, gibt’s das Urteil im italienischen Fußballmafiosi Prozess. Wer sich etwas Schadenfreude nicht verkneifen kann, dem sei gesagt, dass einige der italienischen WM-Helden ganz bitter in die zweite Liga absteigen könnten. Schaumermal, wie sich das Finalergebnis auf die Entscheidung auswirkt. 4. Alternativen anbieten Willst du mit mir gehen? Ja, Nein, Vielleicht. Multiple Choice Tests, waren schon in Kindertagen beliebt. Erst Günther Jauch hat allerdings die vier Antworten von A bis D populär gemacht. Am Donnerstag hat er keine Wahl und wird 50. 5. Fahrgemeinschaften gründen Deichkind und Mediengruppe Telekommander haben die Wahl. Auf der Love Parade am Samstag. Neben M.I.A. und einem 13-Jährigen DJ namens „Sascha The Raveboy“ sind natürlich auch die üblichen Verdächtigen mit auf goldnen Wagen. „Love ist back“ darf mit Westbam gerufen werden, damit es mit dem Comeback klappt. Wichtig ist nur, dass einige Spritsparer einen Tag später wieder fit sind, um mit Platoos beim CSD in Köln aufzulaufen. 6. Mixtapes machen Musst du plötzlich Marianne und Michael mögen und Dirndl tragen? Nein, das hat nix mit Integration zu tun. Es hört ja auch nicht jeder Deutscher Herbert Grönemeyer, auch wenn man das manchmal glaubt. Mischen heißt die Devise, auch beim Integrationstreffen mit der Kanzlerin am Freitag. Individuelle Mixtapes sind nämlich doch immer die Besten. 7. Den Wortschatz aufpolieren Nicht mit „bloody hell“, sondern feinem Englisch. Shakespeare konnte drei Mal mehr Worte als ein normaler Mensch. Einige davon hat er selbst erfunden. Zum Beispiel das unzüchtige „obscene“. Keine schlechte Idee und damit auf zum Shakespeare Kongress nach Brisbane. 8. Probenräume verschönen Eierkartons und Pizzareste zieren manchen Probenraum. Einige bestückt vor allem das berühmte Frank-Zappa-Klo-Poster. Zum Beispiel in Berlin Mahrzahn. Denn dort wird die Straße am Orwo-Haus, der Heimat von über 100 Bands, in „Frank Zappa Straße“ umbenannt. Bis dahin, die Poster pflegen und die „Zappanale“ an der Ostsee besuchen, da wird 70er Synthesizer Rock und spitzen Zappatexten gehuldigt. 9. Geschwister mitnehmen So richtig Sommer ist erst ab Freitag beim „Summer Jam“ in Köln. Gleich zwei Marley Kinder, Damian und Ziggy, toasten Reggae auf Oberhitze. Außerdem Patrice und Jan Delay, diesmal mit Funkglitzer in den tiefen Taschen. Und mach’s wie die Marleys: Kleine Geschwister mitnehmen. Eintritt bis zwölf Jahre ist nämlich frei. 10. Pack die Badehose ein Intro kümmert sich ums „Melt Festival“ und hat eine exzellente Auswahl von Briten wie den Pet Shop Boys, The Streets aber Heimischen wie Mia, Klee oder Tomte zusammengetrommelt. Und dieses Jahr kann man nicht nur alte Braunkohlemaschinen im Diskolicht bestaunen, sondern auch offiziell schwimmen gehen. Die Badeerlaubnis wurde erteilt.

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