Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
Alles was ich weiß ist, dass ich es einfach nicht weiß
Nein.....Nein......Auf keinen Fall......Ja klar, und ich bin ihr dankbar dafür......Nein..... Weil ich nicht darüber reden will.....Deshalb........Klar, Papa geht s gut, bestimmt....Mama......Mama ich war dabei, habs gesehen......Aber ich nicht mit ihm......Fein......Ich bin gegangen weil ich nicht reden wollte und das du mich anrufst hilft da nicht......Was?.....Nein, ich bin allein.....Ich werde ihn bestimmt nicht zum Essen mitbringen.....Was?...Was ist das denn für eine Frage? Natürlich nicht.....Könntest du aufhören stolz auf mich zu sein.....Nervt....Mama ich bin 16 ich darf das....Fein, hör zu der Empfang ist schlecht...Kann sein das...Krrzzzrz dffjs... Hallo? Hallkkrrzrz. Klick. Fuck. Fuck. Fuck. Scheiß. Scheiß Schwester Shit. No. Oh No. Ok, wenn ich die Augen schließe ist vorgestern, oder morgen oder Weihnachten, nur nicht heute. Wenn ich das entscheiden könnte würde die Sonne für sieben Tage nicht mehr aufgehen. OK, hey das ist alles nicht so schlimm, nicht schlimmer als Krebs. Sie haben reagiert. Papa hat nicht geschrien und nicht geschwiegen, das ist bestimmt ein gutes Ding. Und Mama ist stolz, die ganz Zeit. Aber doch nicht so. Ich werde ihnen sagen, dass Clara im Zimmer raucht. Rache, ich will Rache, was fällt der ein, oh Gott. Das ist nicht mein Leben, jetzt geht es ums aufwachen. Hey Pascal, Clara hat gesagt, dass du einen festen Freund hast. Hey Mama schieß mich tot. Fester Freund warum überhaupt. Wir sind kein Paar. Jedenfalls nicht offiziell. Kein Sex, Sex wer hat denn bitte Sex gesagt, ich nicht. Da ist nur Küsse. Zweimal. Ist lange küssen ein Kuss oder viele kleine? Wie rechnet man das? Ich würde ihn jetzt gerne küssen. Mein fester Freund, nein Pelle, so ist sein Name. Fuck. Ganz lange küssen, oder ganz oft klein.
Ich glaube nicht das es noch schlimmer sein könnte, als würden sie mein Tagebuch lesen, hey du hast zweimal einen Jungen geküsst, dann weißt du ja schon alles. Alles klar. Und wir sind stolz, fickt euch. Ich kann nicht dahin zurück, zuviele Eierschalen und Papa der seltsam schaut. Als ob er ne tote Ratte sehen würde und Mama mit Tränen in den Augen, aber hey ist doch ok. Lügner, Lügner, Clara raucht im Zimmer, das ist gegen die Regeln. Ich hab gegen keine Regel verstoßen, niemand hat gesagt, dass ich keinen Jungen küssen darf. Nicht einmal. Und Clara mit ihrer Umarmung, die kann mich mal. Wählen, Nummer, ok.
Hey Pelle, ich bins...Ja, nein, hör zu, kann ich vorbei kommen?....Nein alles in ordnung. Nur es ist....Kann ich zu dir? Bitte?
Hey. Im Türrahmen sieht er ganz klein aus. Soll ich ihn küssen, will er mich küssen. Eine Umarmung, Das war alles mal einfacher.
Komm rein, Kleiner. Was ist denn los. Ich will nicht weinen, ich will nicht. Aber heute in der Straßenbahn hat wohl das Dukriegstheutnichtwasduwillstmonster neben mir gesessen.
Pascal, was ist denn los Seine Augen sind ganz groß, und voller Angst. Wie schön kann er denn noch werden. Und ich weine in seine Schulter, und er führt mich in sein Zimmer. Tür zu, um den Hals. Ganz Nah sein. Küssen, küssen, ich will nur ihn küssen, ich will ihn nur küssen. Seine Zunge ist ganz weich und unsere Nasen reiben aneinander. Und immer noch weine ich. Nur immer stiller.
Pascal, hey Schöner, was ist denn? Hast du dir das Knie aufgeschlagen? Ich hab Pflaster. In meiner Tasche klingelt das Telefon.
Wer ist das? Fragt er.
Meine Mutter die mir sagen will, dass sie stolz ist weil ich einen festen Freund habe. Und seine Augen werden noch größer und sein Mund auch, alles fällt raus aus seinem Gesicht. Und dann:
Oh! und nocheinmal länger. Ohhhhhh! Pause, an die Wand gucken, Tränen weg wischen, was soll ich mit meinen Armen machen?
Aber, aber wie, hast du, ich meine, hast du?
Clara. Dieses Wort, huh ich mag es nicht. Clara Clara Clara verflucht sei dein Name.
Ok, und ich meine, ich meine, wie habe sie, haben sie?
Mama dreht durch sie backt bestimmt einen Kuchen, das macht sie immer wenn was passiert. Und Papa hat nur ehm, ehm gemacht und viele Zigaretten geraucht. Hast du eine Zigarette?
Klar. Hier, bitte. Meine Finger sind ganz wackelig und ich krieg die Streichhölzer nicht richtig an. Pelle nimmt sie mir ab und zündet meine Zigarette an. Dann nimmt er mich an der Hand und geht mit mir zum Bett. Da Küchenstisch kam es mir vor als sein ganz still. Dabei alle geredet. Auf seiner Brust ist es ganz weich. Und reden müssen wir nicht. Es reicht aus da zu liegen und seine Hand zu streicheln.
Klingt doch eigentlich recht gut, ich meine, sie haben dich nicht enterbt. Haben sie dich rausgeworfen?
Nein, ich bin abgehauen, das ist mir peinlich. Die wollen alle Sachen wissen, von denen ich nicht weiß. Die denke alles ist klar, aber weißt du, ich weiß nicht viel.
Am liebsten würde ich jetzt einschlafen. Ganz fest, Augen zusammenkneifen. Bis der Kuchen alt und trocken ist und nicht mehr schmeckt.
Und weißt du was das schlimmste ist? Sie wollen das du zum Essen kommst. Die sind verrückt. Total.
Und er sagt nichts und ich weiß nicht wohin mit der Zigarette und alles ist nur gut weil er da ist.
Aber, Pascal, sag mal, bin ich das, dein fester Freund? Fragt er mich und seine Hand streicht über meinen Kopf.
Hey, ja, ich meine wenn du willst, also dann, wenn ich drüber nachdenke und denke was ich will, dann bestimmt. Ganz klar. Denke ich. Mein fester Freund Pelle. Daran kann ich mich gewöhnen, denke ich.
Ich schmeiße die Zigarette in ein halb leeres Wasserglas und schaue ihn an.
Willst du denn? Und schon wieder will ich weinen, weil er jetzt nicht nein sagen darf.
Klar Junge, klar und das mit Essen krieg ich auch hin. Nur wein nicht mehr, so kann ich dich nicht sehen. Sagt er. Ok, ja, Das wird schon. Oh nein.
Darf ich trotzdem heute bei dir schlafen?
Wegen deinen Eltern?
Nein, wegen dir. Sage ich und fühle mich mutig und ehrlich zugleich.
Ich glaube nicht das es noch schlimmer sein könnte, als würden sie mein Tagebuch lesen, hey du hast zweimal einen Jungen geküsst, dann weißt du ja schon alles. Alles klar. Und wir sind stolz, fickt euch. Ich kann nicht dahin zurück, zuviele Eierschalen und Papa der seltsam schaut. Als ob er ne tote Ratte sehen würde und Mama mit Tränen in den Augen, aber hey ist doch ok. Lügner, Lügner, Clara raucht im Zimmer, das ist gegen die Regeln. Ich hab gegen keine Regel verstoßen, niemand hat gesagt, dass ich keinen Jungen küssen darf. Nicht einmal. Und Clara mit ihrer Umarmung, die kann mich mal. Wählen, Nummer, ok.
Hey Pelle, ich bins...Ja, nein, hör zu, kann ich vorbei kommen?....Nein alles in ordnung. Nur es ist....Kann ich zu dir? Bitte?
Hey. Im Türrahmen sieht er ganz klein aus. Soll ich ihn küssen, will er mich küssen. Eine Umarmung, Das war alles mal einfacher.
Komm rein, Kleiner. Was ist denn los. Ich will nicht weinen, ich will nicht. Aber heute in der Straßenbahn hat wohl das Dukriegstheutnichtwasduwillstmonster neben mir gesessen.
Pascal, was ist denn los Seine Augen sind ganz groß, und voller Angst. Wie schön kann er denn noch werden. Und ich weine in seine Schulter, und er führt mich in sein Zimmer. Tür zu, um den Hals. Ganz Nah sein. Küssen, küssen, ich will nur ihn küssen, ich will ihn nur küssen. Seine Zunge ist ganz weich und unsere Nasen reiben aneinander. Und immer noch weine ich. Nur immer stiller.
Pascal, hey Schöner, was ist denn? Hast du dir das Knie aufgeschlagen? Ich hab Pflaster. In meiner Tasche klingelt das Telefon.
Wer ist das? Fragt er.
Meine Mutter die mir sagen will, dass sie stolz ist weil ich einen festen Freund habe. Und seine Augen werden noch größer und sein Mund auch, alles fällt raus aus seinem Gesicht. Und dann:
Oh! und nocheinmal länger. Ohhhhhh! Pause, an die Wand gucken, Tränen weg wischen, was soll ich mit meinen Armen machen?
Aber, aber wie, hast du, ich meine, hast du?
Clara. Dieses Wort, huh ich mag es nicht. Clara Clara Clara verflucht sei dein Name.
Ok, und ich meine, ich meine, wie habe sie, haben sie?
Mama dreht durch sie backt bestimmt einen Kuchen, das macht sie immer wenn was passiert. Und Papa hat nur ehm, ehm gemacht und viele Zigaretten geraucht. Hast du eine Zigarette?
Klar. Hier, bitte. Meine Finger sind ganz wackelig und ich krieg die Streichhölzer nicht richtig an. Pelle nimmt sie mir ab und zündet meine Zigarette an. Dann nimmt er mich an der Hand und geht mit mir zum Bett. Da Küchenstisch kam es mir vor als sein ganz still. Dabei alle geredet. Auf seiner Brust ist es ganz weich. Und reden müssen wir nicht. Es reicht aus da zu liegen und seine Hand zu streicheln.
Klingt doch eigentlich recht gut, ich meine, sie haben dich nicht enterbt. Haben sie dich rausgeworfen?
Nein, ich bin abgehauen, das ist mir peinlich. Die wollen alle Sachen wissen, von denen ich nicht weiß. Die denke alles ist klar, aber weißt du, ich weiß nicht viel.
Am liebsten würde ich jetzt einschlafen. Ganz fest, Augen zusammenkneifen. Bis der Kuchen alt und trocken ist und nicht mehr schmeckt.
Und weißt du was das schlimmste ist? Sie wollen das du zum Essen kommst. Die sind verrückt. Total.
Und er sagt nichts und ich weiß nicht wohin mit der Zigarette und alles ist nur gut weil er da ist.
Aber, Pascal, sag mal, bin ich das, dein fester Freund? Fragt er mich und seine Hand streicht über meinen Kopf.
Hey, ja, ich meine wenn du willst, also dann, wenn ich drüber nachdenke und denke was ich will, dann bestimmt. Ganz klar. Denke ich. Mein fester Freund Pelle. Daran kann ich mich gewöhnen, denke ich.
Ich schmeiße die Zigarette in ein halb leeres Wasserglas und schaue ihn an.
Willst du denn? Und schon wieder will ich weinen, weil er jetzt nicht nein sagen darf.
Klar Junge, klar und das mit Essen krieg ich auch hin. Nur wein nicht mehr, so kann ich dich nicht sehen. Sagt er. Ok, ja, Das wird schon. Oh nein.
Darf ich trotzdem heute bei dir schlafen?
Wegen deinen Eltern?
Nein, wegen dir. Sage ich und fühle mich mutig und ehrlich zugleich.