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Zürich
Bester Plattenladen:
Crazy Beat, Badener Straße
Bester Platz für Rendezvous:
Abends auf den Polyterrassen an der Uni auf dem Züriberg. Wunderschöner Blick über die Stadt und den See.
Bester Club:
sous-sol, Grubenstraße, Lounge & Bar in futuristischem Sixties Flair, leider immer nur donnerstags.
Soundtrack zur Stadt:
Das Album Jede Tagn Gleiser von Gleis 2 feiner Schweizer Mundartrap.
Buch zur Stadt:
Max Frisch: Stiller und die Züricher Novellen von Gottfried Keller.
Unwahrer Mythos:
Dass die Welt am Zürichsee bei 30 Grad im Schatten untergeht davon wird von Michael von der Heide im gleichnamigen Lied nur gesungen.
Obskurster Brauch:
Die Streetparade. Der Love-Parade-Verschnitt ist im ruhigen Zürich völlig fehl am Platz.
Stadtteil, den man kennen muss:
Die Langstraße vom Helvetiaplatz bis zur Limmat. Hier wird das beschauliche Zürich verrucht.
Wichtigster Satz:
Chunsch no mit s Bier go ziehe? (Kommst du noch auf ein Bier mit?)
Satz, mit dem man sich zum Deppen macht:
Ich bi vo Sankt Galle.
Was man niemals tun sollte:
Gin Tonic kaufen. Einer kostet etwa 14 Franken, das sind knapp 10 Euro.
Das sagen die anderen:
Zürich ist die Hauptstadt der Schönen und Reichen.
Schlimmste Phrase:
Jedes Velo hat en Nümmerli. (Das bedeutet, dass Schweizer Fahrräder mit einem Nummerschild ausgestattet sind.)
Unnütze Information:
Die Schriftstellerin Johanna Spyri, die Autorin von Heidi, liegt auf dem Friedhof Sihlfeld begraben.
Wann sind alle Einwohner besoffen:
Beim Sechse lüüte am dritten Montag im April, wenn der Winter ausgetrieben und ein großer Schneemann (der Böögg) verbrannt wird. Dazu wird grilliert, also gegrillt.
Dämlicher Superlativ:
An der Kirche St. Peter hängt das größte Uhrenzifferblatt Europas.
Die verhassten Provinzler:
Der Zürcher an sich hasst alles aus der Ostschweiz und aus Basel.
Uni-Fach, das es nur dort gibt:
Agrarökonomie.
Lebenswerteste Sache, die die Stadt hervorgebracht hat:
Zürigeschnetzeltes mit Rösti.
Einwohner:
361.000. Mit dem direkten Umland eine grobe Million.
Wie viele Freibäder:
Braucht kein Mensch. Es gibt großartige, kostenlose Flussbäder, und der Zürisee ist so sauber, dass man dort (am besten am Zürihorn) bedenkenlos schwimmen kann.
Hochrangigstes öffentliches Verkehrsmittel:
Die S-Bahn. Die Straßenbahn hat aber das bessere Netz.
Wie viele Eisdielen:
Unzählige. Aber Achtung: Speiseeis heißt in der Schweiz Glacé, Eisdielen entsprechend Glacés genannt. Wie im Französischen.
Wie viele Parks:
8 große Parks. Und um den See ist es auch überall grün und gemütlich.
Durchschnittsmiete:
Sehr teuer. Für ein 10-m²-Zimmer in der Stadt zahlt man gut und gerne 300 Euro.
Durchschnittstemperatur:
Im Sommer durchschnittlich 25°C, selten über 30°C. Im Winter zwischen -5°C und 5°C.
Sonnenstunden im Jahr:
1500
Fußballclub:
Der Grashoppers-Club Zürich und der FC Zürich.
Crazy Beat, Badener Straße
Bester Platz für Rendezvous:
Abends auf den Polyterrassen an der Uni auf dem Züriberg. Wunderschöner Blick über die Stadt und den See.
Bester Club:
sous-sol, Grubenstraße, Lounge & Bar in futuristischem Sixties Flair, leider immer nur donnerstags.
Soundtrack zur Stadt:
Das Album Jede Tagn Gleiser von Gleis 2 feiner Schweizer Mundartrap.
Buch zur Stadt:
Max Frisch: Stiller und die Züricher Novellen von Gottfried Keller.
Unwahrer Mythos:
Dass die Welt am Zürichsee bei 30 Grad im Schatten untergeht davon wird von Michael von der Heide im gleichnamigen Lied nur gesungen.
Obskurster Brauch:
Die Streetparade. Der Love-Parade-Verschnitt ist im ruhigen Zürich völlig fehl am Platz.
Stadtteil, den man kennen muss:
Die Langstraße vom Helvetiaplatz bis zur Limmat. Hier wird das beschauliche Zürich verrucht.
Wichtigster Satz:
Chunsch no mit s Bier go ziehe? (Kommst du noch auf ein Bier mit?)
Satz, mit dem man sich zum Deppen macht:
Ich bi vo Sankt Galle.
Was man niemals tun sollte:
Gin Tonic kaufen. Einer kostet etwa 14 Franken, das sind knapp 10 Euro.
Das sagen die anderen:
Zürich ist die Hauptstadt der Schönen und Reichen.
Schlimmste Phrase:
Jedes Velo hat en Nümmerli. (Das bedeutet, dass Schweizer Fahrräder mit einem Nummerschild ausgestattet sind.)
Unnütze Information:
Die Schriftstellerin Johanna Spyri, die Autorin von Heidi, liegt auf dem Friedhof Sihlfeld begraben.
Wann sind alle Einwohner besoffen:
Beim Sechse lüüte am dritten Montag im April, wenn der Winter ausgetrieben und ein großer Schneemann (der Böögg) verbrannt wird. Dazu wird grilliert, also gegrillt.
Dämlicher Superlativ:
An der Kirche St. Peter hängt das größte Uhrenzifferblatt Europas.
Die verhassten Provinzler:
Der Zürcher an sich hasst alles aus der Ostschweiz und aus Basel.
Uni-Fach, das es nur dort gibt:
Agrarökonomie.
Lebenswerteste Sache, die die Stadt hervorgebracht hat:
Zürigeschnetzeltes mit Rösti.
Einwohner:
361.000. Mit dem direkten Umland eine grobe Million.
Wie viele Freibäder:
Braucht kein Mensch. Es gibt großartige, kostenlose Flussbäder, und der Zürisee ist so sauber, dass man dort (am besten am Zürihorn) bedenkenlos schwimmen kann.
Hochrangigstes öffentliches Verkehrsmittel:
Die S-Bahn. Die Straßenbahn hat aber das bessere Netz.
Wie viele Eisdielen:
Unzählige. Aber Achtung: Speiseeis heißt in der Schweiz Glacé, Eisdielen entsprechend Glacés genannt. Wie im Französischen.
Wie viele Parks:
8 große Parks. Und um den See ist es auch überall grün und gemütlich.
Durchschnittsmiete:
Sehr teuer. Für ein 10-m²-Zimmer in der Stadt zahlt man gut und gerne 300 Euro.
Durchschnittstemperatur:
Im Sommer durchschnittlich 25°C, selten über 30°C. Im Winter zwischen -5°C und 5°C.
Sonnenstunden im Jahr:
1500
Fußballclub:
Der Grashoppers-Club Zürich und der FC Zürich.